Ist dies noch ein Zaunpfahl oder schon ein Vorschlaghammer, mit dem die Bundesbank da gewinkt hat? Nachher welcher Präsentation des aktuellen Finanzstabilitätsberichts sollte es keinen Zweifel mehr daran verschenken, dass die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht in Prägnanz den antizyklischen Kapitalpuffer reaktivieren wird: Im zuständigen Reste zum Besten von Finanzstabilität (AFS) hat die Bundesbank zwar nur ein Drittel welcher Stimmen, Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht sowie Bundesfinanzministerium hingegen die Mehrheit. Ohne zuvor ein Plazet eingeholt zu nach sich ziehen, hätte sich Bundesbankvizepräsidentin Claudia Buch am vierter Tag der Woche allerdings niemals dermaßen aus dem Fenster gelehnt. Selbst Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht-Staatschef Mark Branson hob ja zuletzt die von Immobilienmärkten ausgehenden Stabilitätsrisiken hervor.
Es ist höchste Zeit. Die EZB strich in welcher vergangenen Woche in ihrem Finanzstabilitätsbericht sogar mehr oder minder merklich die Bundesrepublik denn einziges Nation welcher Eurozone hervor, dies dem Boom unter den Wohnimmobilienpreisen noch nicht mit makroprudenziellen Aufsichtsinstrumenten zu Leibe gerückt ist. Pro die Banken, welche dies Erwartungsmanagement welcher Posten wenig verwunderlich nicht goutieren, wird dies bedeuten, rund 5 Mrd. Euro an zusätzlichem Kernkapital aufzubauen. Jedenfalls gilt dies, wenn man Unterlagen welcher Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht vom Mai 2019 zu Grunde legt, denn welcher Puffer schon einmal im festgelegten Umfang von null hinauf 0,25 Bariumsispunkte angehoben wurde. Sicher: Im Verein mit dem Abschluss von Basel III, welcher den Instituten in den kommenden Jahren weitere 20 Mrd. Eigenkapital verlangen wird, kann dies etwa unter disproportional stark betroffenen Hypothekenbanken ins Kontor vermöbeln. Anderseits wird dies Überschusskapital im deutschen Bankensektor hinauf rund 165 Mrd. Euro veranschlagt – welcher Puffer wird die Kreditversorgung dementsprechend kaum gefährden können. Zudem ist die antizyklische Zusatzanforderung nur die Kehrseite eines bombig laufenden Marktes, welcher den Banken seit dem Zeitpunkt Jahren stetig sprudelnde Einnahmen beschert, inzwischen allerdings Risiken birgt.
Nun einmal weil die Notwendigkeit, den Puffer zu reaktivieren, außer Frage steht, wirkt dies Gewese um den Reste zum Besten von Finanzstabilität umso grotesker. Nicht einmal zu welchem Zeitpunkt die makroprudenziellen Aufsichtsspezialisten zu tagen gedenken, wird verraten. Wenn dies Beratungsergebnis schon die Spatzen von den Dächern pfeifen und nur mehr welcher Zeitpunkt welcher Publikation zum Besten von Tonus sorgt, läuft nicht nur in welcher Außendarstellung irgendetwas schief. Dann ist nebensächlich lichtvoll, dass Deutschlands Finanzaufsicht hinter die Woge geraten ist.