Die Reichtum jener Aufgaben im Zahlungsverkehr bleibt sehr stark. Zu Gunsten von viele Vorhaben wird 2022 ein entscheidendes Jahr. Vor dem Hintergrund schwieriger Rahmenbedingungen – nicht zuletzt durch die anhaltende weltweite Seuche – stellt sich doch die Frage, ob jeder von ihnen wirklich planmäßig reichlich die Zielgerade in Betracht kommen beziehungsweise maßgeblich weiter vorangetrieben werden können.
Zu den bedeutendsten Initiativen im Jahr 2022 zählen sicherlich die großen Projekte im internationalen und Großbetragszahlungsverkehr: darob jener Go-live jener Target2-Vereinheitlichung und jener Start jener Swift-Umstellung uff dies Iso-20022-Format – jedwederlei im November 2022. Belastbare Aufschlüsse, wie weit die Finanzdienstleistungsbranche zusammen mit ihren Vorbereitungen z. Hd. die Target2-Umstellung wirklich ist, werden die im Lenz Reise aufnehmenden Nutzertests und ihr Monitoring durch die Zentralbanken zeigen.
Hubertus von Poser ist Head of Consulting Payments zusammen mit jener PPI AG
Zudem zeichnen sich am Skyline des internationalen Zahlungsverkehrs schon zwei weitere Vorhaben ab: die Stilllegung grenzüberschreitender Zahlungen in Echtzeit sowie die Vereinfachung und Verbesserung internationaler Zahlungen z. Hd. kleinere Unternehmen und Verbraucher. Viehtreiber hinter dieser Entwicklungsverlauf sind die G20-Staaten und jener Hit von alternativen Anbietern wie Wise.
Im Massenzahlungsverkehr (Sepa) sollen sich Zahlungsdiensteanbieter 2022 z. Hd. die 2023 anstehende Umstellung jener Sepa-Schemes uff die neuere ISO-Version gut in Form zeugen. Zudem sollen sie die konkreten Auswirkungen jener EU-Richtlinie gegen Mehrwertsteuerbetrug uff ihren Geschäftsbetrieb einschätzen. Hintergrund: Die EU ergreift massive gesetzliche Maßnahmen zur Eindämmung jener Mehrwertsteuerlücke in jener Union und führt dazu eine Genre Steuerdatenhaltung im Zahlungsverkehr ein. Die neuen Meldepflichten treffen Finanzdienstleister ab Januar 2024.
Schicksalsjahr z. Hd. RTP
Für den Sepa-Verfahren wird sich dies Augenmerk in diesem Jahr darauf urteilen, ob es gelingt, Request to Pay (RTP) in den Markt zu tragen. Anwendungsszenarien gibt es reichlich. RTP ist unter anderem im elektronischer Geschäftsverkehr, im E-Billing-Prozess und z. Hd. wiederkehrende Zahlungen, ja sogar am Point of Sale einsetzbar. Obwohl zögern Finanzdienstleister offenbar mit jener konkreten Umsetzung. Bislang sind kaum Bestrebungen erkennbar, Produkte uff Lager einer RTP-Nutzung aufzulegen. Mögliche Gründe hierfür sind eine mangelnde Nachfrage, wirtschaftliche oder technische Hürden:
Neuigkeiten-Geldinstitut-Schnittstelle: Es gibt momentan kein zentrales Verzeichnis, welcher Neuigkeiten sein Konto zusammen mit welchem Institut hat.
RTP-Clearing: Bislang bietet nur Eba-Clearing solche Prozesse, die mit RTP normiert sind. Um möglichst viele Zahlungsempfänger und Zahler abzudecken, sollen andere Clearinghäuser nachziehen.
Zahlungsablauf: Zum kombinieren ist eine technische Problembeseitigung z. Hd. dies Matching gefragt, darob z. Hd. die Zuordnung von Antwortmeldungen an die Geldinstitut des Zahlungsempfängers zum ursprünglichen RTP. Zum anderen gilt es zu entscheiden, welche Zahlmöglichkeiten angeboten werden sollen.
Beim Zahlungsablauf von RTP beruhen viele Anwendungsfälle uff dem Pfand von Sepa Instant Payments. 2022 wird Klarheit einbringen, ob die EU-Kommission Instant Payments im Rahmen einer Konfiguration jener Sepa-Verordnung oder jener Payment Services Directive (PSD) – zumindest im Hinblick uff Erreichbarkeit – verbindlich z. Hd. jeder Zahlungsinstitute vorschreiben wird. Denn zum Finale des Jahres 2021 hatten nur rund 60
% aller europäischen Zahlungsdienstleister dies entsprechende Scheme gezeichnet. Umgekehrt erfolgen nur – oder jedenfalls – gut 10
% aller Überweisungen im Sepa-Raum uff Lager von Sepa Instant Credit Transfer (SCT Inst).
Wenig Kontrastumfang zusammen mit EPI
Die Verbreitung von RTP und Instant Payments wird ebenfalls z. Hd. die Verwirklichung jener European Payments Initiative (EPI) eine wichtige Rolle spielen. Im Moment ist doch zur Diskussion stehend, ob es gar gelingt, eine einheitliche gesamteuropäische Zahlungslösung denn Wahlmöglichkeit zu bestehenden internationalen Zahlungslösungen und -systemen zu schaffen. In Deutschland scheinen nur noch die Sparkassen-Finanzgruppe und die Krauts Geldinstitut jener Initiative zu hören. Scheitert die EPI, zeugen sich die Europäer unumkehrbar von US-amerikanischen und wohl ebenfalls chinesischen Verfahren untergeordnet. Es bleibt zu wünschen, dass sowohl die Politik denn ebenfalls die Staatsfinanzen im Gegensatz zu jener Finanzbranche den Verdichtung, doch ebenfalls die Unterstützung noch einmal klar potenzieren. Und vielleicht bildet ja ebenfalls ein französisch-deutscher Markröhre den Nukleus z. Hd. EPI.
Und wie geht es 2022 mit dem digitalen Euro weiter? Dasjenige Zukunftsprojekt steht immer noch uff dem Prüfstand. Dieserfalls gilt die Prämisse, dass jener digitale Euro dies Bargeld nicht ablösen, sondern ergänzen soll. Ende Verbrauchersicht muss die digitale Wahlmöglichkeit ein Höchstmaß an Anonymität und Sicherheit offenstehen. Ebenfalls sind Zurverfügungstellung, Verfügbarkeit und Verträglichkeit von hoher Wichtigkeit. Nachdem aktuellem Kenntnisstand will die EZB Geschäftsbanken und Payment Tafelgeschirr Provider (PSPs) in dies Vorhaben einbinden. Sie sollen denn Vermittler zwischen Zentralbanken und Verbrauchern fungieren.
Fortschritte zu erwarten
Dennoch digitales Geld muss ja nicht zwangsläufig von einer Zentralbank hrsg. werden. Ebenfalls Finanzinstitute können Lösungen z. Hd. die sogenannten programmierbaren Zahlungen schaffen. Ein Leitvorstellung hierfür sind eurobasierte Stablecoins – digitale Token, die mit einem bestimmten Geldwert unterlegt sind. Ebenfalls zusammen mit diesen Verfahren sind 2022 Fortschritte zu erwarten.
Wie ebenfalls immer die digitale Währung am Finale aussieht, sie wird kommen. Denn nur in Folge dessen kann die deutsche Industrie von den Potenzialen des World Wide Web of Things (IoT) vollumfänglich profitieren. Namentlich die fortschreitende Automatisierung in jener Warenlogistik oder ebenfalls die immer beliebteren Zusatzposten-as-a-Tafelgeschirr-Modelle sind ohne vollwertig autonome Zahlungen in Echtzeit immer während kaum vorstellbar.
Vor dem Hintergrund jener mit den oben genannten Umstellungen verbundenen Wert werden Kreditinstitute ebenfalls 2022 – vornehmlich Tier-2-Institute – die Stilllegung des Zahlungsverkehrs zunehmend räumen oder zumindest Zahlungsverkehrssoftware „as a Tafelgeschirr“ einkaufen.
Kampf um die Talente
Last but not least wird sich ein gesamtgesellschaftlicher Trend jener vergangenen Jahre weiter verstärken: jener Not an beziehungsweise jener Kampf um Ressourcen. Die Preise z. Hd. Experten und Dienstleistungen wie etwa in jener IT werden weiter steigen. Denn die Frage ist zunehmend nicht mehr, wer eine Zweck übernehmen kann, sondern ob man gar jemanden findet, jener sie erledigt. Die Einkaufsabteilungen jener Kreditinstitute werden sich zu Headhuntern z. Hd. externe Ressourcen prosperieren.